CHRYSELDIS

Ausstellung: 05. Mai - 20. Juni 2020

Chryseldis "Man versteht nichts" Lithografie, Auflage 8/50, 1998

Wir zeigen Ihnen aus der Mappe „Für Felix“ die 1998 bei Steindruck Stecher & Stecher
entstandenen Lithografien, die in einer Auflage von 50 Exemplaren hergestellt wurden.
Den Motiven liegen Gedichte von Felix Mitterer zu Grunde, die Chryseldis auf ihre ganz
persönliche Art umgesetzt hat.

Chryseldis "Stigma" Lithografie, Auflage 8/50, 1998

Chryseldis "die wilde Frau" Lithografie, Auflage 8/50, 1998

Chryseldis Hofer-Mitterer wurde 1948 in Landeck geboren, studierte ab 1966 an der
Akademie der bildenden Künste in Wien, war Meisterschülerin von Rudolf Hausner und
schloss 1974 das Diplom mit dem Meisterschulpreis ab.
Im Anschluss arbeitete sie als freischaffende Künstlerin; es entstanden Arbeiten auf
Papier und Leinwand, Lithografien, Illustrationen und Entwürfe für Glasfenster.

Chryseldis entwarf zahlreiche Plakate und schuf in einem Zeitraum von über 20 Jahren
das jeweilige Plakat für die Tiroler Volksschauspiele in Telfs, wodurch ihre Arbeiten
eine sehr große Verbreitung und Wertschätzung erfuhren.

Chryseldis "Sibirien" Lithografie, Auflage 8/50, 1998

Chryseldis "Stigma II" Lithografie, Auflage 8/50, 1998

In ihrer lyrischen und unverkennbaren Bildsprache verwendet sie gerne als Symbole Berge, Wasser, Wolken, Bäume und Frauenkörper. Ihre Themen fand Chryseldis in ihrer eigenen Umgebung und verarbeitete diese aus ihrer persönlich geprägten Anschauung. Neben der Liebe zu ihrer Tiroler Heimat kommt auch immer wieder ihre tiefe Glaubensempfindung zum Ausdruck.